NBA Finals 2025: Thunder sind Sportwetten Favorit und Pacers hoffen auf Sensation – Sportwetten, Quoten und Fanmeinungen der Basketball-Community
- Oklahoma City Thunder deutlicher Favorit vor Außenseiter Indiana Pacers
- Sportwetten-Tipps und Quoten für die NBA-Finals-Serie
- Basketballfans in Social Media sehen die Thunder ebenfalls vorn
In den NBA-Finals gibt es einen klaren Favoriten. © Chris Harvey/Pexels
Das Wichtigste in Kürze
- Datum: 6. Juni 2025 (Spiel 1)
- Startzeit: 02:30 Uhr MESZ (Spiel 1)
- Austragungsorte: Paycom Center in Oklahoma City, Oklahoma, und Gainbridge Fieldhouse in Indianapolis, Indiana
- Titelverteidiger: Boston Celtics
- Sportwettenfavorit: Oklahoma City Thunder
- Übertragung in Deutschland: NBA League Pass (alle Spiele, kostenpflichtig), DAZN (alle Spiele, kostenpflichtig), ProSieben MAXX (ab Spiel 4, kostenlos), Joyn (ab Spiel 4, kostenlos)
NBA Finals: Oklahoma mit klarer Favoritenrolle
In der Nacht zu Freitag, dem 6. Juni 2025, beginnen die NBA-Finals 2025. Das Duell zwischen Oklahoma City Thunder und den Indiana Pacers verspricht nach einer starken Saison beider Mannschaften auf den ersten Blick viel Spannung.
Wirft man einen genaueren Blick auf Wettquoten, scheint es allerdings so, als sei das Duell schon fast entschieden. Aus Sicht vieler Sportwetten-Anbieter geht das Team aus Oklahoma City als deutlicher Favorit in die Best-of-Seven-Serie gegen die Pacers.
Die Quoten sprechen eine eindeutige Sprache: Wer zum Beispiel bei bwin Sports auf einen Titelgewinn der Thunder setzt, erhält bei Erfolg derzeit lediglich das 1,14-fache seines Einsatzes zurück. Ein Triumph der Pacers wird dagegen mit 6,0 bewertet. Bei anderen Anbietern gehen die Quoten sogar noch weiter auseinander.
Auch bei den MVP-Wetten liegt Thunder-Star Shai Gilgeous-Alexander (26) vorn. Der frisch gekürte Liga-MVP dominierte bislang sowohl die reguläre Saison als auch die Playoffs und erzielte gegen Indiana im Schnitt starke 39 Punkte. In den Augen der Bookies von bwin ist er mit einer Quote von 1,16 der klare Favorit auf den Finals-MVP-Titel. Indianas Spielmacher Tyrese Haliburton (25) folgt mit deutlichem Abstand bei einer Quote von 8,0.
Die Thunder waren in der regulären Saison das beste Team und sind auch in den Play-offs das beste Team. Die Pacers waren in den letzten beiden Spielzeiten beeindruckend, aber seit dem ersten Spiel im Oktober scheint dies das Jahr von Oklahoma City zu sein.–Jeff Zilgitt, Autor bei USA Today, USA Today
Erhältliche Wettquoten bei bwin:
- NBA-Finals-Sieg Oklahoma City Thunder: Quote 1,14
- NBA-Finals-Sieg Indiana Pacers: Quote 6,00
- Serie endet nach 4 Spielen: Quote 4,00
- Serie endet nach 5 Spielen: Quote 3,00
- Serie endet nach 6 Spielen: Quote 3,75
- Serie endet nach 7 Spielen: Quote 4,50
- Korrektes Ergebnis der Serie Thunder 4-0: Quote 4,25
- Korrektes Ergebnis der Serie Thunder 4-1: Quote 3,00
- Korrektes Ergebnis der Serie Thunder 4-2: Quote 5,25
- Korrektes Ergebnis der Serie Thunder 4-3: Quote 6,00
- Korrektes Ergebnis der Serie Pacers 4-0: Quote 51,00
- Korrektes Ergebnis der Serie Pacers 4-1: Quote 31,00
- Korrektes Ergebnis der Serie Pacers 4-2: Quote 13,00
- Korrektes Ergebnis der Serie Pacers 4-3: Quote 13,00
- MVP Shai Gilgeous-Alexander: Quote 1,16
- MVP Tyrese Haliburton: Quote 8,00
- MVP Pascal Siakam: Quote 17,00
- MVP Jalen Williams: Quote 31,00
- MVP Chet Holmgren: Quote 81,00
- MVP Myles Turner: Quote 251,00
- MVP Andrew Nembhard: Quote 351,00
- MVP Alex Caruso: Quote 501,00
- MVP Aaron Nesmith: Quote 501,00
Meine Analyse zum Duell zwischen Thunder und Pacers
Shai Gilgeous-Alexander ist der Favorit auf den Finals-MVP-Titel. © Sandro Halank/Pexels
Auch ein Blick auf die statistische Überlegenheit der Thunder-Defense lohnt sich. Oklahoma stellt mit nur 104,7 zugelassenen Punkten pro 100 Possessions das stärkste Defensivteam der Playoffs.
Das aggressive Pressing, angeführt von Defensiv-Spezialist Lu Dort (26) und Routinier Alex Caruso (31), zwingt die Gegner zu rund 18 Ballverlusten pro Spiel, aus denen Oklahoma City im Schnitt 24 Punkte generiert. Indiana könnte hier Probleme bekommen, zumal Tyrese Haliburton, der Spielmacher der Pacers, ausgerechnet gegen Oklahoma statistisch seine schwächsten Leistungen zeigt.
Während Gilgeous-Alexander schwer zu stoppen sein dürfte, könnte es bei den Pacers eher auf die Tagesform ankommen. Spieler wie Andrew Nembhard (25) oder Pascal Siakam (31) könnten zu Matchwinnern werden, vor allem, wenn Haliburton erneut untertauchen sollte.
Pacers mit starker Dreierquote und Comeback-Qualitäten
Trotz aller Thunder-Dominanz ist Indiana nicht chancenlos. Die Pacers haben in den bisherigen Playoffs nicht nur dreimal einen Rückstand in ein Comeback verwandelt, sondern sind mit 40,1 % auch das treffsicherste Team von der Dreierlinie. Zum Vergleich: Oklahoma kommt lediglich auf 33,6 %. Indiana hat zudem sieben von acht sogenannten Clutch Games gewonnen. Als Clutch Games bezeichnet man Begegnungen, in denen es in den letzten fünf Minuten besonders knapp zugeht, konkret dann, wenn der Punktestand nicht mehr als fünf Zähler auseinanderliegt.
Im folgenden Video wird [auf Englisch] erklärt, warum die Thunder-Defense so gut ist:
Ein weiterer Vorteil aus Wettsicht: Indiana spielt mit extrem hohem Tempo, was viele Punkte und dynamische Spielverläufe verspricht. Auch wenn Oklahoma als Favorit in jede Begegnung geht, könnten sich Wetten auf einzelne Viertelsiege, Handicap-Wetten oder Spieler-Over/Under als lukrativ erweisen, besonders bei engen Spielverläufen.
Coaching-Erfahrung vs. jugendliche Dominanz
Ein interessantes Detail für strategisch denkende Wettfreunde: Bei den Trainern prallen zwei Philosophien aufeinander. Rick Carlisle (65), Coach der Pacers, gilt als taktisch erfahrener Strippenzieher mit Championship-Erfahrung.
Sein Gegenüber Mark Daigneault (40) hat hingegen ein junges, hungriges Team zu einem der besten Kader der Liga geformt und war nicht umsonst 2023/24 Coach of the Year. Beide Trainer nutzen viel Rotation und vertrauen auf ihre Bankspieler, was auch Wettoptionen auf Bench Points oder Minutenverteilung eröffnet.
Basketball-Fans diskutieren über die NBA-Finals
Auf Social Media ist der Großteil der Fans derweil ebenfalls von einem Sieg der Thunder überzeugt:
Comment byu/showtime_2k from discussion innbadiscussion
Deutsche Übersetzung: Die Pacers gewinnen, indem sie den Ball schnell bewegen, um einfache 2er zu kreieren (Top 4 bei den getroffenen 2ern und 2 %), was vor allem deshalb funktioniert, weil sie den Ball schützen (ebenfalls Top 4 bei den wenigsten Turnovers und gegnerischen Steals).
Das Problem ist, dass Oklahoma City den Ball noch besser verteidigt (wenigste Turnovers und gegnerische Steals) und gleichzeitig das beste Team der Liga ist, wenn es darum geht, Turnovers zu verursachen und Steals zu erzielen, sowie das beste Team der Liga bei der Verteidigung von 2 % und 3 %. Sie sind das beste Team der Liga, wenn es darum geht, das zu kontern, was Indiana gut macht, während sie es gleichzeitig besser machen.
Außerdem ist Indiana ein schlechtes Rebounding-Team. Wenn sie den Ball ein paarmal pro Spiel öfter abgeben als im Durchschnitt, werden sie das Ballbesitzspiel verlieren und müssen außergewöhnlich viele Würfe werfen, um zu gewinnen.
Ich sehe Oklahoma City mit 5 Punkten Vorsprung, weil sie mehr Turnover und Rebounds haben.
Comment byu/showtime_2k from discussion innbadiscussion
Deutsche Übersetzung: Ich glaube, der Start der Serie entscheidet das Spiel. Wenn die Pacers nicht gut ins Spiel kommen, wird es schwer sein, aus diesem Loch wieder herauszukommen, da die Thunder immer mehr an Fahrt gewinnen. Wenn wir gewinnen wollen, denke ich, müssen wir eines der ersten beiden Spiele in Oklahoma City gewinnen und das für die Spiele 3 und 4 mit nach Hause nehmen.
Am Ende bleibt festzuhalten: Fast alles spricht für Oklahoma. Wer aber auf Underdogs mit Momentum, starkem Pace und Dreierstärke setzen will, findet bei den Pacers gute Quoten, auch wenn ein Titelgewinn ein kleines Wunder wäre.
