Bundesliga-Analyse: So groß war das Wetterglück dieser österreichischen Fußballmannschaften

Alle Fußballfans kennen und lieben sie: Eine Partie mit Zweikämpfen im strömenden Regen hat meist was Besonderes. Das Stadionbier und die Bratwurst können aber dennoch eher bei Sonne und sommerlichen Temperaturen über 20 Grad genossen werden. In der Sommerpause wird es daher Zeit für ein Resümee: Welche Mannschaft und welche Fans haben das meiste Glück mit dem Wetter bei Heimspielen, das haben wir für euch in einem Vergleich der Wetterbedingungen in den Stadien während der Spielzeit aller Bundesligaspiele der vergangenen Saison herausgefunden.

Das Ergebnis: Die Sonne segnete den LASK besonders häufig. Bei insgesamt 32 Spielstunden des Linzer-Athletik-Sport-Klubs schien die Sonne 13,2 Stunden – Spitzenwert des Rankings. Düsterer, zumindest wettertechnisch, war es derweil bei Austria Wien. Genau 0,28 Stunden, etwas über einer Viertelstunde, zeigte die Sonne bei Heimspielen dieser Mannschaft ihr Gesicht. Wie die anderen Vereine im Hinblick auf ihre Spielzeit in der Sonne abschneiden, könnt ihr der folgenden Tabelle entnehmen:

Fans von Regenschlachten kamen derweil beim Tiroler Fußballclub WSG Tirol auf ihre Kosten. Insgesamt regneten drei Liter pro Quadratmeter bei Heimspielen der Mannschaft aus dem Westen Österreichs ab, ein wohlverdienter erster Platz dieses Rankings. Zuschauer:innen, die es trocken mögen, hatten beim Austria Wien, Admira Wacker, LASK und TSV Hartberg Glück: Hier regnete es überhaupt nicht.

So richtig ins Schwitzen dürfte derweil niemand bei den Spielen der vergangenen Bundesligasaison gekommen sein: Die höchste durchschnittliche Maximaltemperatur konnte Rapid Wien mit moderaten 14,9 Grad Celsius aufweisen. Deutlich frostiger war es derweil in Tirol: Bei der WSG Tirol lagen die Temperaturen im Durchschnitt bei kühlen 3,7 Grad.

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