Wechsel von Lionel Messi zu PSG fix!

In der Fußball-Welt kam es vor einigen Tagen zu einer einst undenkbaren und unglaublih großen Erschütterung. Was lange Zeit als unmöglich galt, wurde binnen nur weniger Tage zur Realität. Der Fußball-Gott Lionel Messi verlässt den FC Barcelona nach 21 erfolgreichen Jahren und wird nun für den französischen Hauptstadt-Klub Paris auf Tore-Jagd gehen. Nachdem zuletzt eine Verlängerung bei den Katalanen als sicher galt, ist der 6-fache FIFA-Weltfußballer bereits in Paris gelandet. Nachdem Vater Jorge Messi bereits den Wechsel bestätigte, handelt es sich nur noch um eine Frage der Zeit bis zur Vertragsunterschrift in Paris.

PSG Stadion, Paris.

Zahlreiche Messi-Fans waren von den gescheiterten Verhandlungen geschockt. ©Tim L. Productions/Unsplash

Lionel Messi und die gescheiterte Vertragsverlängerung in Barcelona

Keine Woche ist es her, da galt die Vertragsverlängerung von Lionel Messi bei den Katalanen als beschlossene Sache. Der Argentinier erklärte sich dazu bereit, für das finanziell geschwächte Barcelona auf die Hälfte seines Gehalts zu verzichten. Nichtsdestotrotz wurde der Vertrag des mehrfachen Weltfußballers letzten Endes nicht verlängert, da es laut Joan Laporta “den Verein in den Ruin” stürzen könnte. Da nicht einmal die argentinische Legende über dem Verein steht, kam es letzten Endes zu einem der größten Wechsel im Weltfußball.

Eine Partei freut das ganze besonders, denn letzten Endes nahm der Transfer zur französischen Hauptstadt schnell seinen Lauf. Die Pariser schlugen schnell zu, weshalb Lionel Messi bereits 5 Tage nach der gescheiterten Verlängerung in Frankreich landete, um einen neuen 2-Jahresvertrag mit Option auf ein zusätzliches Jahr zu unterzeichnen.

Die Vereinigung mit Kumpel Neymar

In den vergangenen Jahren wurde der brasilianische Superstar Neymar nie Müde zu betonen, wie sehr er gerne mit seinem Kumpel Messi zusammenspielen würde. Während die Rückkehr des Brasilianers zum FC Barcelona in den vergangenen Jahren mehrmals scheiterte, kam es letzten Endes doch noch zu einem Happy-End. Die beiden Offensivspieler harmonierten nicht nur auf dem Platz, sondern trafen sich auch regelmäßig privat, um ihre persönlichen Duelle auf der Playstation auszutragen. Mittlerweile hat der 222-Millionen Rekordtransfer selbst die Vereinigung der beiden Edeltechniker auf Instagram bestätigt, weshalb die stärkste Offensive der Welt nun wohl in Paris beheimatet ist.

Gelingt mit Lionel Messi der große Champions League Coup?

Seit 2011 ist der katarische Geschäftsmann Nasser Ghanim Al-Khelaifi mit seiner Firma Qatar Sports Investment (QSI) offiziell mit dem Hauptstadt-Klub verbunden. Seitdem tätigten die Franzosen jede Menge Transfers und überschritten somit sehr schnell die Milliarden-Grenze. Allerdings konnte das langersehnte Ziel Champions League Sieg noch nicht erreicht werden, weshalb die Pariser auch in diesem Sommer kräftig nachlegen. Die überraschende Gelegenheit den ablösefreien 6-fachen Weltfußballer Lionel Messi zu verpflichten, ließ sich der katarische Geschäftsmann nun nicht entgehen.

Nachdem die Pariser den Kader mit qualitativ hochwertigen Spielern aufgestockt hatten, soll zur kommenden Saison der Gewinn der Champions League gelingen. Mit einem kurzen Blick auf die Startaufstellung der Franzosen, könnte die Mannschaft qualitativ kaum stärker aufgestellt werden.

Die Sommertransfers von PSG

Trotz Corona-Krise konnte der französische Scheich-Klub namhafte Transfers tätigen und das Financial Fairplay einmal mehr erfolgreich umgehen. Der Hauptstadt-Klub ging in seinen Transfer-Aktivitäten sehr erfolgreich vor und zahlte somit für nur 2 Spieler eine Ablöse. Achraf Hakimi von Inter Mailand bleibt in diesem Sommer mit 60 Millionen Ablöse der Rekordtransfer der Pariser. Zudem überwies Paris 16 weitere Millionen nach Porto, um Leihspieler Danilo Pereira fest zu verpflichten.

Mit ablösefreien Transfers zum vermutlich besten Kader der Welt

Während die Pariser sich in Sachen Ablöse-Ausgaben stark zurückhielten, stieg das Gehaltsbudget der Franzosen drastisch an. Mit Gianluigi Donnarumma, Georginio Wijnaldum und Sergio Ramos holte sich der CL-Finalist von 2020 gleich 3 Top-Spieler an Board. Letzten Endes galten die Transfer-Aktivitäten als beendet, doch dann kam der argentinische Weltfußballer auf den Markt. Letzten Endes konnten Paris Saint-Germain den Argentinier schnell überzeugen und somit den 4. Star ohne Ablöse an Bord holen. Günstig wird Messi dennoch nicht, denn er allein streicht ein Netto-Jahresgehalt von geschätzt 35 Mio. Euro ein.

Kann Mauricio Pochettino eine Mannschaft aus den Stars machen?

Angesichts des namhaften Kaders der Franzosen gelten sie mittlerweile als Anwärter auf den Champions League Sieg, doch diese Prognose gilt derzeit als sehr voreilig. Der argentinische Chef-Trainer hat von nun an alle Hände voll zu tun, denn nun muss er aus den grandiosen Einzelspielern eine Mannschaft formen. Starallüren sind hierbei bereits vorprogrammiert, denn tragende Säulen wie zuletzt Angel Di Maria werden sich nach der Messi-Verpflichtung immer öfter auf der Bank wiederfinden. Zudem ist die Offensive der Franzosen gespickt von herausragenden Einzelspielern, da Kylian Mbappé das Offensiv-Trio um Neymar und Messi vervollständigt.

Champions League Sieg das klare Ziel

Nachdem die Franzosen 2020 bereits im CL-Finale gegen den FC Bayern knapp mit 1:0 scheiterten, soll zur kommenden Saison der große Coup gelingen. Hier liegt zwar eine Menge Arbeit vor dem argentinischen Chef-Trainer und seiner Mannschaft, doch die Chancen haben sich nach einer Messi-Verpflichtung keinesfalls verschlechtert. Mittlerweile sehen die Buchmacher PSG als Top-Favoriten für den CL-Sieg, weshalb die Hoffnung auf den ersten Erfolg in der Königsklasse groß ist.

Mit Sergio Ramos, Georginio Winjaldum und Lionel Messi konnte PSG gleich 3 CL-Sieger verpflichten. Die Erfahrung der Routiniers wird der Pochettino-Elf mit Sicherheit zu Hilfe kommen, weshalb sich in diesem Jahr alle Teams vor Paris in Acht nehmen müssen.

Kein Zweifel am Gewinn der französischen Meisterschaft

In der vergangenen Saison zogen die Franzosen im Meisterschaftsrennen den kürzeren, weshalb der OSC Lille sich letzten Endes den Meistertitel sicherte. Zur kommenden Saison soll es keinesfalls zu einem erneuten Ausrutscher kommen. In diesem Fall haben selbst die Buchmacher keinen Zweifel am Sieg der Pariser Buchmacher keinen Zweifel am Sieg der Pariser. Nachdem PSG den Kader hochwertig aufrüsten konnte, werden sich Messi, Neymar und Co. mit Sicherheit den Titelgewinn sichern. Aus diesem Grund ist es durchaus ratsam, auf eine Langzeit-Wette zu gunsten von PSG zu setzen. Allerdings fallen die Wett-Quoten hierfür äußerst gering aus.

Überraschende Probleme mit dem Financial Fairplay?

Nachdem Paris Saint-Germain im laufenden Sommer jede Menge Stars ablösefrei unter Vertrag nahm, könnte es in den kommenden Wochen noch zu Überraschungen kommen. Allein der Königs-Transfer Lionel Messi streicht laut Medien bereits ein Jahresgehalt von 35 Mio. Euro Netto ein und reiht sich somit vor den Großverdienern Neymar und Mbappe ein. Zudem werden auch Sergio Ramos und Gigi Donnarumma ein stattliches Gehalt einstreichen, weshalb nun der finanzielle Rahmen gesprengt sein könnte.

Muss Mbappe Paris verlassen?

Sollten die Franzosen tatsächlich Probleme mit dem Financial Fairplay bekommen, so rückt ein Transfer des französischen Superstars wieder in greifbare Nähe. Der schnelle Außenstürmer weigert sich bereits seit langem, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. Folge dessen könnte es nun zu einem Umdenken in der französischen Hauptstadt kommen, weshalb das Wunschziel Real Madrid bereits in diesem Sommer interessant werden könnte. Ein Transfer Mbappés würde die Kassen deutlich füllen, während ein großes Gehalt von der Liste gestrichen werden kann. Rein sportlich wäre der Abgang nach der Messi-Verpflichtung zu verkraften. Es bleibt spannend abzuwarten, ob Messi nicht der letzte große Transfer des Sommers bleibt.

Nichtsdestotrotz wurden die Pariser in der Vergangenenheit nie Müde zu betonen, dass der junge Franzose die Zukunft des Hauptstadt-Klubs darstellt. Folge dessen wird auch eine Verpflichtung Lionel Messis nur wenig am Standpunkt PSGs ändern, da dieser eine lange und erfolgreiche Ära prägen soll. Messi ist mit seinen 34-Jahren mit Sicherheit nicht mehr der Jüngste, weshalb dem Argentinier wohl nur noch 2-3 Jahre auf Top-Niveau bleiben werden. Mbappe hingegen steht mit seinen 22 Jahren noch am Anfang seiner laufenden Fußball-Karriere.

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