FIFA zahlt Millionen für WM-Spieler: Diese Vereine und Ligen haben am meisten vom Turnier profitiert

Für das deutsche Nationalteam war die diesjährige Weltmeisterschaft in Katar ernüchternd: Bereits nach der Gruppenphase und nur einem Sieg gegen Costa Rica war für Deutschland Schluss. Für die Vereine der deutschen Bundesliga hat sich das Turnier dennoch gelohnt. Die FIFA zahlt Vereinen für jeden ihrer Spieler, der an der WM teilnimmt, pro Tag eine Abstellungsgebühr. Auch Klubs, für die die Profis in den letzten zwei Jahren unter Vertrag standen, profitieren von der Zahlung. Für das gesamte Turnier werden somit über 236,6 Millionen Euro an knapp 400 Fußballklubs auf der ganzen Welt ausgezahlt. Um zu ermitteln, wie viel Geld an die Vereine geflossen ist, haben wir alle Ausgleichszahlungen des sogenannten World Cup Benefits Program ermittelt und miteinander verglichen.

Demnach erhält Manchester City mit insgesamt 5,36 Millionen Euro von allen 398 Vereinen die höchsten Ausgleichszahlungen für seine Spieler. Der Verein steht an der Spitze, obwohl es kein einziger Spieler der Citizens bis ins Halbfinale geschafft hat. Knapp dahinter folgt der FC Barcelona: Die Katalanen sichern sich mit gut 5,34 Mio. Euro den zweiten Rang im Vergleich. Die deutsche Nationalmannschaft und damit sieben Spieler vom FC Bayern München haben sich bereits in der Vorrunde aus dem Turnier verabschiedet. Dennoch darf sich der Rekordmeister bis zum Finale über eine Summe in Höhe von 4,99 Millionen Euro freuen.

Einen Überblick über die Ausgleichszahlungen für alle Vereine findet ihr hier:

Und was ist mit weiteren deutschen Vereinen? Erst auf Platz 13 findet sich mit Borussia Dortmund ein weiterer Bundesligist wieder: 2,9 Millionen Euro nehmen die Borussen mindestens mit der freiwilligen Abstellung ihrer Profis ein. Bei Eintracht Frankfurt ist die Geldsumme in Höhe von 2,11 Millionen Euro ebenfalls üppig – Platz 22 im Vergleich. Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig reihen sich mit 1,99 bzw. 1,9 Millionen Euro dahinter ein (Platz 25 bzw. 28). Bestverdiener unter den Zweitligisten ist der FC St. Pauli, der insgesamt 265.600 Euro verdient.

Welche Bundesligisten außerdem von dem Turnier profitiert haben, erfahrt ihr in der Tabelle. Wenn ihr in Zukunft auf ein solches Turnier wetten möchtet und eure Gewinne in Form von sicheren Casino Auszahlungen erhalten möchtet, empfehlen sich die besten Online Wettanbieter. Oft bieten diese Anbieter auch Glücksspiel Apps an, um eure Wetterfahrung noch spannender zu gestalten.

Wenig überraschend bekommen im Ländervergleich die Klubs der Premier League mit 47,99 Mio. Euro bis zum Ende der Weltmeisterschaft die mit Abstand meisten Ausgleichszahlungen. Kein Wunder! Viele Spieler der Favoriten der WM spielen in der Premier League. Dahinter folgen die Vereine der spanischen Primera División, die 26,2 Millionen Euro und damit die zweithöchste Summe an Ausgleichszahlungen einnehmen. Knapp zwei Millionen Euro weniger kassieren die Bundesligisten und landen somit auf Platz drei (23,76 Mio. Euro). Nach der Gruppenphase lag Deutschland noch vor der spanischen Liga auf dem zweiten Rang.

Wer auf Deutschland im Ranking folgt, seht ihr hier:

Nicht nur für aktuelle, sondern auch für ehemalige Spieler zahlt die FIFA einen Anteil an Ausgleichszahlungen: Davon profitiert besonders Ajax Amsterdam (707.000 Euro), gefolgt von Manchester City und Inter Mailand mit rund 678.000 bzw. 590.000 Euro. Insgesamt vier einstige Weggefährten von RB Leipzig haben bei der WM in Katar mitgespielt: Damit nehmen die Leipziger mit ihren Ex-Spielern Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté rund 454.000 Euro ein – Platz zehn im Vergleich.

Einen Überblick zu den Abstellungsgebühren für ehemalige Spieler gibt es hier:

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